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Beratungsstellen in Jena: Career Service der Ernst-Abbe-Hochschule Jena

Zwei lächelnde Frauen sitzen in Beratungssituation am Tisch.
Franziska Stang beantwortet alle Fragen rund um die Themen Berufseinstieg und Karriere der Studierenden. Foto: JenaWirtschaft

In Jena gibt es viel Unterstützung für Menschen, die neu hierherziehen, vor allem aus dem Ausland. In dieser Themenreihe stellen wir Ihnen einige der Menschen vor, die bei Fragen rund ums Ankommen und Bleiben unterstützen. Heute kommt Franziska Stang vom Career Service der Ernst-Abbe-Hochschule Jena zu Wort. Wir besuchten Sie in ihrem Büro an der Carl-Zeiss-Promenade 2.

Frau Stang, bitte stellen Sie sich und Ihre Arbeit kurz vor.

Franziska Stang:

Ich übernehme die Aufgaben im Career Service der EAH Jena seit Ende 2016 und begleite Studierende auf dem Weg zu ihrem Studienabschluss. An meiner Arbeit gefallen mir vor allem der Kontakt zu den jungen Menschen und der Einblick in die verschiedensten Lebensbiografien unserer Studierenden.

Wen und zu welchen Themen beraten Sie? Was gehört zu Ihren täglichen Aufgaben?

Franziska Stang:

In meiner Arbeit unterstütze ich zum einen die Studierenden im Bewerbungsprozess und bei der Suche nach Praktika, Abschlussarbeiten und Jobeinstieg nach dem Studium. Das Angebot gilt auch für die Studierenden, die ihr Studium bereits beendet haben (Alumni). Einige Studierende verfolgen schon einen Plan für ihren Berufseinstieg, andere sind sich ihres Weges nach dem Studium noch unsicher. In diesem Fall helfe ich bei der beruflichen Orientierung.

Zum anderen bin ich Ansprechpartnerin für Unternehmen und Einrichtungen hinsichtlich Kooperationen, z.B. Stellenveröffentlichungen oder Unterstützung des Deutschlandstipendiums. Das Stipendienprogramm richtet sich an leistungsstarke und engagierte Studierende und wird von Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen gefördert.

Es ist wichtig, die Studierenden darüber zu informieren, wie sie geeignete Unternehmen finden und in welcher Form sie Kontakt aufnehmen können.

Was sind typische Fragen, die Ihnen gestellt werden? Was antworten Sie darauf? Und was waren vielleicht auch kuriose Fragen bzw. Themen, bei denen Sie geschmunzelt haben?

Franziska Stang:

Oft sind es allgemeine Fragen zum Bewerbungsprozedere.

  • Entsprechen meine Bewerbungsunterlagen dem Standard?
  • Ist ein Bewerbungsfoto notwendig? (In Deutschland ist es keine Pflicht, wird aber gern gesehen.)
  • Wie begründe ich mein Wunschgehalt im Vorstellungsgespräch? (Argumentation anhand meines Abschlusses, praktischer Erfahrungen, Recherche zum Einstiegsgehalt etc.)

Internationalen Studierenden fällt es in der Regel schwerer, auf Unternehmen aktiv zuzugehen, sei es bei Initiativbewerbungen oder auf Karrieremessen. Wenn sie zum Beispiel nach einem Praktikum in einer bestimmten Region suchen, es dort aber nicht ausreichend veröffentlichte Stellen gibt. Hier ist es wichtig, die Studierenden darüber zu informieren, wie sie geeignete Unternehmen finden und in welcher Form sie Kontakt aufnehmen können.

Eine Frau steht vor ihrer Bürotür.
Das Serviceangebot umfasst u.a. Unterstützung im Bewerbungsprozess, Beratung bei Studienzweifeln sowie das Deutschlandstipendium. Foto: JenaWirtschaft

Warum sollten Studierende nach ihrem Abschluss bleiben?

Franziska Stang: 

In Jena gibt es neben den bekannten und großen Unternehmen viele „Hidden Champions“, Start-Ups sowie kleine und mittelständische Unternehmen, die zum Beispiel interessante Arbeitsfelder, eine kreative Arbeitsatmosphäre oder individuelle Weitbildungsmöglichkeiten bieten.

Vor allem in der Optik & Photonik, der Digitalen Wirtschaft, Gesundheitstechnologie und Präzisionstechnik ist Jena sehr stark vertreten. Hier kann (fast) jede:r einen passenden Job für sich finden!

Zudem bietet die Stadt vielfältige kulturelle Angebote, viele Möglichkeiten für Familien und eine tolle Landschaft zum Verweilen und Entspannen!

Frau sitzt am Schreibtisch vor PC-Bildschirm und lächelt in die Kamera.
Fanziska Stang fördert auch den partnerschaftlichen Austausch zwischen Hochschule und beruflicher Praxis. Foto: JenaWirtschaft

Welche drei oder auch vier Tipps geben Sie, damit die Jobsuche und dann der Berufseinstieg in Jena gelingen?

Franziska Stang:

  1. Es ist wichtig, sich einen Plan schon während des Studiums zu machen, um sich so auf ein Ziel fokussieren zu können. Das macht es einfacher, gerade schwierige Situationen im Studium zu meistern. Aber genauso wichtig ist es, offen für neue Wege zu sein und diesen Plan auch mal über Bord zu werfen, wenn sich eine geeignete Chance ergibt. Das kann zum Beispiel ein Praktikumsangebot sein, welches auf den ersten Blick gar nicht so attraktiv erscheint, aber vielfältige Anschlusstätigkeiten bedeuten könnte.
  2. Das Studium an einer Fachhochschule ist geprägt von einer hohen Praxisorientierung. Nicht nur die Lehrenden kommen aus der Wirtschaft. Ebenso sind Praktika und Abschlussarbeiten in den Lehrplänen integriert, welche in Unternehmen erfolgen. Das ermöglicht – insbesondere internationalen Studierenden, den Arbeitsmarkt in Jena, Thüringen oder auch woanders in Deutschland kennenzulernen und sich mit der Arbeitskultur vertraut zu machen.

Neben diesen obligatorischen Praxiseinsätzen ermuntere ich Studierende immer – natürlich nur, wenn es das Studium zeitlich zulässt – weitere praktische Erfahrungen zu sammeln. Denn während der Studienzeit besteht die beste Möglichkeit, in einige Bereiche reinschnuppern und sich orientieren zu können. So wird es einfacher einzuschätzen, welche Aufgaben jemandem liegen und welche nicht.

Zudem kann ein Praktikum oder eine Abschlussarbeit den Einstieg in ein Unternehmen bedeuten. Die Kolleg:innen lernen die Studierenden mit ihren Fähigkeiten und Kompetenzen kennen und können so die Arbeit entsprechend einschätzen.

  1. Netzwerke sind von großer Bedeutung – während des gesamten Lebens, aber insbesondere für Studierende. Daher rate ich, bereits während des Studiums Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Damit sind neben den sozialen Netzwerken im Internet vor allem die Kontakte bei einem Praktikum im Unternehmen, während eines Studierendenjobs, zu Lehrenden sowie Mitarbeitenden an der Hochschule, zu Kommiliton:innen etc. gemeint. Diese Netzwerke können bei einer späteren Stellensuche sehr wichtig sein.

Meine Tipps: Planung schon während des Studiums, Praxiserfahrung sammeln, Netzwerke pflegen.

Was macht das Leben in Jena für Sie aus? Was ist für Sie typisch Jena?

Franziska Stang:

Die internationalen Studierenden und Fachkräfte bringen ihre verschiedenen Kulturen in die Stadt und machen sie dadurch bunter und lebendiger.

Verraten Sie uns Ihren Lieblingsort in Jena?

Franziska Stang:

Ich habe keinen bestimmten Lieblingsplatz. Es gibt so viele schöne Orte in Jena. Mir gefällt aber der Blick von oben. An Jena schätze ich daher sehr, innerhalb kürzester Zeit im Grünen zu sein und von den Hügeln auf die Stadt schauen zu können.

Panoramablick über Jena aus südlicher Richtung mit JenTower.
Foto: privat

Jena ist eine Studierendenstadt – jung, dynamisch und vielfältig.

Career Service der Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Franziska Stang

Sprechzeiten nach Vereinbarung
Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Carl-Zeiss-Promenade 2, Raum 01.00.09, 07745 Jena
Tel. (03641) 205 787

career-service@eah-jena.de
www.eah-jena.de/career-service

 

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