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Beitragsseite

23. Februar 2021 by Florian Lauterbach

Sitzt ein Personaler vor einem riesigen Haufen Bewerbungen. Er nimmt die ersten zwanzig und schmeißt sie ungesehen in den Müll. Seine Begründung: „Die haben Pech und Leute mit Pech können wir nicht brauchen.“

Der Einstieg in ein Bewerbungsverfahren, das zeigt auch dieser kleine Witz, ist schon so eine Sache. Was ist hier Glück? Was eigenes Können? Was kann ich beeinflussen und was nicht? Diese Fragen stellen sich Bewerber:innen wohl immer. Und deshalb schreibt auch fast niemand gern Bewerbungen. Bei Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland kommen wollen oder neu hier sind, ist solch ein Vorhaben überdies aber noch mit vielen weiteren Fragen behaftet: Was bedeutet zum Beispiel m/w/d in Stellenanzeigen? Was sind deutsche Sprachkenntnisse A1, A2, B1, B2, C1 und C2? Oder: Wie erhalte ich ein Arbeitsvisum?

Internationalität ausdrücklich erwünscht

Hinzu kommen mitunter auch Zweifel und Unsicherheiten, wie: Gibt es Vorurteile gegenüber meinem Namen, meinem Foto, meiner Herkunft? So erzählt auch Joanna Pawlaczek, Kopf des Jenaer „Welcome Centers“: „In Deutschland ist die anonymisierte Bewerbung noch nicht verbreitet, auch die Verwendung eines Bewerbungsfotos wird gern gesehen. Letzteres ist in anderen Ländern ein Tabu, was durchaus nachvollziehbare Gründe hat.“ Die gebürtige Polin hat als Expertin für internationale Fachkräftegewinnung schon eigene Erfahrungen mit diesen Unsicherheiten gemacht. Sie sieht in Jena nur selten Stellenausschreibungen mit dem Zusatz versehen: Bewerber:innen mit Migrationshintergrund ausdrücklich erwünscht.

Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch und berät eine zweite, männliche Person, die der Kamera den Rücken zugewendet hat.
Joanna Pawlaczek, Leiterin des Welcome Centers, bei der Beratung. | Foto: JenaWirtschaft

Eine eigentlich simple Formulierung, die Menschen mit Migrationshintergrund dennoch Mut macht. So erinnert sie sich: „In Berlin, wo ich einige Jahre arbeitete, war es schon gebräuchlicher, solche Formulierungen zu nutzen. Ich fühlte mich dadurch direkter angesprochen, bekam das Gefühl explizit gewollt zu sein. So hatte ich zuerst gar nicht vor, mich in Jena zu bewerben.“  Die Ausschreibung für das neugegründete „Welcome Center Jena“ enthielt einen solchen Zusatz nämlich nicht. Sie wagte es trotzdem und hatte mit ihrem Profil Erfolg. Nun möchte sie in ihrem neuen Job mehr Bewusstsein für dieses Thema schaffen. Dazu gehört es auch, unbewusste Denkmuster und Vorurteile zu durchbrechen und zu einem konstruktiven Umgang mit Konflikten zu ermuntern.

Win-Win

Seit einigen Monaten sind die Mitarbeiterinnen des „Welcome Center Jena“ nun schon tätig. Sie halten Workshops, beraten Studierende, Migrant:innen oder auch Jobsuchende, die durch ihre Partner:in nach Deutschland und nach Jena kamen. Sie klären über Besonderheiten im Bewerbungsverfahren auf und informieren über spezifische Formalitäten. Auch mitten in der Pandemie. Dann eben per Videokonferenz. Die Expertinnen für internationale Fachkräftegewinnung sensibilisieren darüber hinaus auch Unternehmen gegenüber dem Thema Vielfalt. „Arbeitgebende wie –nehmende, mit ausgeprägter Selbstreflexion, einem Bewusstsein über die Wirkung unbewusster Denkmuster und guter Sprachkompetenz, sind sehr gut auf die Arbeit in internationalen Teams vorbereitet“, bekräftigt auch Teampartnerin Cornelia Meyerrose. „Im Wettbewerb um die besten Talente punkten die Unternehmen, die internationale und vielfältige Teams haben. Dabei gibt es aus unserer Sicht nicht DIE eine Lösung. Im Beratungsgespräch teilen wir unser Wissen und unsere Erfahrungen und begleiten so jeden individuellen Weg.“

Lernen Sie das Team des Welcome Centers kennen und vereinbaren Sie einen Beratungstermin:

Team & Kontakt

Filed Under: Gesellschaft & Teilhabe, International & Interkulturell, Jobsuche und Bewerbung

12. Januar 2021 by Florian Lauterbach

Lernen Sie durch Impulsvorträge die Herausforderungen und Chancen der Karriereplanung kennen und tauschen Sie sich mit den Teilnehmenden über Wege in die berufliche Zukunft aus. In den fünf aufeinander folgenden Treffen fokussieren wir Aspekte wie Karriereplanung, Jobsuche, Anschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch. Ein Impulsvortrag führt ins Thema ein und gibt wichtige Informationen. Danach ist in einer Gesprächsrunde Zeit für Fragen und persönliche Erfahrungen der Teilnehmenden.

Für wen?

Fachkräfte aus dem In- und Ausland, die sich für eine berufliche Perspektive in Jena interessieren, sich über Jobsuche und Bewerbung  informieren möchten und über ihre Erfahrungen mit anderen austauschen möchten.

Der Karriere-Treff findet ausschließlich online statt. Die Zugangsdaten zum Online-Tool erhalten Sie im Vorfeld der Veranstaltung.

Sie haben Fragen zur Veranstaltung? Dann kontaktieren Sie uns bitte:

E-Mail
lächelnde Frau sitzt an Tisch mit Tablet in der Hand
Symbolbild © Brooke Cagle on Unsplash

Ablauf

16:00 Uhr

  • Begrüßung und allgemeiner Ablauf
  • Impulsvortrag zum Thema (15-20min)

16:30 Uhr (bei Fragen bis 17:00 Uhr)

  • Offene Gesprächsrunde: Fragen, Themenvertiefung
  • persönlicher Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden

Alle Termine im Überblick

DatumThemen
19.01.2021 | 16:00 – 16:30 UhrKarriereplanung
16.02.2021 | 16:00 – 16:30 UhrJobsuche
16.03.2021 | 16:00 – 16:30 UhrAnschreiben
20.04.2021 | 16:00 – 16:30 UhrLebenslauf
17.05.2021 | 16:00 – 16:30 UhrVorstellungsgespräch

Filed Under: Jobsuche und Bewerbung, Veranstaltungen

13. Dezember 2020 by Anne Brüche

„Herzlich Willkommen in Jena!“

Diesen Satz sprechen die Mitarbeiterinnen der gemeinsame Initiative von JenaWirtschaft und IQ Netzwerk Thüringen nun öfter aus: Cornelia Meyerrose, Joanna Pawlaczek, Ev Sauerbrey, Dana Wunderlich. Das Team, welches selbst erst seit Kurzem zusammenarbeitet, informiert, welche berufliche Perspektiven Jena bietet und wie ein „Ankommen“ in der Stadt am besten gelingt.

Neuer Ort – Neue Chance?!

Was sich so einfach anhört, ist es oft nicht. Die Entscheidung für eine Ausbildung oder eine Job die vertraute Umgebung zu verlassen, ist nicht selten ein Wagnis mit ungewissem Ausgang. So sind junge Student:innen meist wesentlich entscheidungsfreier als langjährig Berufstätige mit Eigenheim und schulpflichtigen Kindern. Aber auch lokalspezifische Strukturen, aufenthaltsrechtliche Formalitäten und sprachliche Hürden erschweren oft den Ortswechsel. „Wichtig in unserer Beratung“, so Joanna Pawlaczek, Leiterin des Welcome Center, „ist der Blick auf die persönliche Lage des Einzelnen. Wir bieten unseren Kunden gezielte Informationen und Unterstützung an. Es geht um Jena-bezogene und individuelle Informationen sowie eine gezielte Hilfe zur Selbsthilfe.“

4 Frauen stehen nebeneinander auf großem Platz, halten Buchstaben in der Hand, im Hintergund Gebäude und Parkplatz
Das Team des Welcome Centers

Barriere-armen Zugang ermöglichen

Die relevante Informationen finden bei uns: Schul-, Hochschulabsolvent:innen, Arbeits- und Fachkräfte, Wissenschaftler:innen aus Jena und der Region, anderen Bundesländern und auch aus dem Ausland. Selbstverständlich auch deren Familienangehörigen. Diese Gruppen sind vielfältig und haben nicht die gleichen Zugangschancen. Eine Hürde stellt das Wissen über die beruflichen Perspektiven in Jena dar. Zusätzlich sind bei internationalen Fachkräften viele aufenthaltsrechtliche Formalitäten sowie die Regeln zum Arbeitsmarktzugang zu beachten. „Bereits mehrere Jenaer Unternehmen haben einzelfallbezogene Beratung zu Aufenthalt, Arbeitsmarktzugang, der Anerkennung von ausländischen Berufs- und Studienabschlüssen und Qualifizierungsmöglichkeiten bei uns wahrgenommen“, Dana Wunderlich, die mit Ev Sauerbrey im Welcome Center für Fragen und Begleitung der Auslands-Rekrutierung von Fachpersonal zur Verfügung stehen. Zu mehr Chancengleichheit trägt das Team durch die Begleitung und Workshops zu diversity-sensiblen Einstellungsverfahren und Diversity-Management, welche für die Arbeitgebenden zur Verfügung stehen. „Wir unterstützen nicht nur dabei, kompetente Mitarbeiter:innen zu gewinnen, sondern auch langfristig zu binden. Je Barriere-ärmer die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und im beruflichen Alltag ist, desto mehr profitieren davon alle Beteiligten und der Region“, Joanna Pawlaczek.

Lotsen mit wertvollem Lokalwissen

„Wie ist der Charakter der verschiedenen Stadtteile? Welche Schule hat einen besonderen Schwerpunkt? Welche Formalia muss ich bei einem Umzug beachten?“ – so unterschiedlich wie die Menschen sind auch die Fragen, die bei einem berufsmäßigen Ortswechsel auftreten. „Unser Beratungsalltag ist bunt und wenig planbar“, berichtet daher Cornelia Meyerrose. „Meist gibt es wenig Vorlauf und Lösungen werden sehr kurzfristig gebraucht. Da sind wir als Lotsen bzw. Schnittstellen gefragt und versuchen manchmal auch Unmögliches.“ Auf diese Weise beantwortet das Team die drängendsten und wesentlichsten Fragen schnell und vor allem persönlich. Die Mitarbeiterinnen des Welcome Center bieten auch tatkräftige Unterstützung für die Arbeitgebenden an, wenn es darum geht, durch den „gefürchteten Behördendschungel“ zu kommen. Neben den Formalitäten ist es für neue Teammitglieder aus dem Ausland beispielsweise auch gut zu wissen, wo es einen besonders schönen Ort gibt, wo es eine gute Auswahl an Gewürzen zu kaufen gibt oder wo sich Menschen mit ähnlichen Interessen oder gleicher Muttersprache treffen. Letztlich sind es auch die „weichen Faktoren“, die mit entscheiden, ob einen Ausbildungsplatz, einen Studienplatz oder Job angenommen wird. Da mag der neue Job noch so interessant sein – am Ende eines Arbeitstages muss man sich in der neuen Heimat auch wohlfühlen. So wäre für Cornelia Meyerrose eine Rückkehr nach Jena ohne passende Jobperspektive für ihren Mann bzw. ohne familienfreundliches Umfeld und attraktive Kinderbetreuung undenkbar gewesen.

Facts:

Das Welcome Center Jena ist eine gemeinsame Initiative der Wirtschaftsförderung Jena (JenaWirtschaft) und dem IQ Netzwerk Thüringen. Die umfassenden ortsspezifischen Informationen zu beruflichen Perspektiven und dem Leben in Jena werden ergänzt durch das Angebot des Fachinformationszentrums Einwanderung Jena (FIZ). Dieses berät Unternehmen und kommunale Einrichtungen zu den Möglichkeiten und Prozessen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Dazu gehört die einzelfallbezogene Beratung zu Aufenthalt, Arbeitsmarktzugang, der Anerkennung von Berufs- und Studienabschlüssen und Qualifizierungsmöglichkeiten.

Welcome Center

Filed Under: Anerkennung, Aus- und Weiterbildung, Branchen, Einreise und Aufenthalt, Familie, Freizeit und Kultur, Gesellschaft & Teilhabe, Gesundheit, International & Interkulturell, Jobsuche und Bewerbung, Mobilität, Sprache, Wohnen

13. Dezember 2020 by Anne Brüche

Tadaa… wir sind live!

Unser neues Portal work-in-jena bündelt ab sofort alle Informationen zum Thema „Arbeiten und Leben in Jena“. Hier gibt es ab sofort aktuelle Stellenangebote von Jenaer Unternehmen und Einrichtungen, einen umfassenden Überblick über die Jenaer Branchen und arbeitsbezogene Themen wie Aus- und Weiterbildung, Bewerbung und Jobsuche. Sie kennen Jena noch nicht? Kein Problem. Unsere Website liefert wichtige Informationen zum „Ankommen“ vor Ort, Familie, Wohnen, Freizeit und Kultur sowie gesellschaftliche Teilhabe und hilft, vor Ort die richtigen Anlaufstellen zu finden.

„Jena ist toll. Hier kann man wunderbar leben und arbeiten. Tolle berufliche Perspektiven in ganz vielfältigen Unternehmen gehen hier Hand in Hand mit ganz viel Lebensqualität – so würden wir die Vorteile unserer Stadt auf den Punkt bringen.“. Wir, das Team Standortmarketing der Wirtschaftsförderung Jena, haben in den letzten Wochen und Monaten gemeinsam mit unseren Teammitgliedern und der Jenaer Agentur timespin an der Website gearbeitet – recherchiert, getextet, Bilder gesucht, Übersetzungen vorgenommen, und vieles mehr.

3 Personen mit Mund-Nasen-Bedeckung stehen nebeneinander, halten Plakate und Laptop in Kamera
Das Team Standortmarketing freut sich über den Launch der Webseite

Wir wünschen uns, dass das Portal möglichst vielen Menschen zeigt, was für ein „Gesamtpaket“ Jena in Bezug auf Arbeiten und Leben zu bieten hat. Und auch, wenn die Welt und natürlich auch unsere Stadt aktuell noch mitten in der Corona-Pandemie stecken:  Für Jenaer Unternehmen und Einrichtungen bleibt es eine der größten Herausforderungen, derzeit und in Zukunft neue Mitarbeitende zu finden. Wir unterstützen dabei mit work-in-jena als Marketing- und Informationstool. Egal, ob der „Erstkontakt“ zu Jena durch ein konkretes Jobangebot zustande kommt, oder ob jemand nach dem Studium gern hier bleiben möchte, um zu arbeiten, oder ob jemand nach Jena kommen will und sich erst einmal allgemein zum Thema „Arbeiten“ vor Ort informieren will. Und damit möglichst viele Menschen erst einmal wissen, dass es unsere neue Website gibt, starten wir Mitte Dezember eine Print- und Social-Media-Kampagne dazu. Apropos Social Media: work-in-jena gibt es ab sofort auch auf facebook und instagram. Wir freuen uns über einen Like oder ein Herzchen.

Und jetzt: Viel Freude beim Klicken wünscht das Team Standortmarketing.

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9. Dezember 2020 by Florian Lauterbach

Elf großartige Bewerbungen von Unternehmen aus Jena und der Region sind in diesem Jahr für den interkulturellen Unternehmenspreis eingegangen. Die Serie stellt alle Kandidaten vor und zeigt damit beispielhaft wie interkulturelle Öffnung in der Wirtschaft aussehen kann.

Lernen Sie hier Wasem kennen. Er stammt ursprünglich aus Syrien und arbeitet nun als Produktionsmitarbeiter bei der VITROMED GmbH in Jena.

Mann mit Brille und dunklenb Haaren schaut Betrachter direkt am, im Hintergund Werbeplakate
Wasem Atoh Mishli © VITROMED GmbH Jena

Name: Wasem Atoh Mishli

Nationalität: Syrisch

Position: Produktionsmitarbeiter, V-ICSIPET Pipetten

Unternehmen: VITROMED GmbH Jena

Was gefällt dir am besten an deinem Unternehmen und deiner Arbeit?

Sehr gut gefallen mir die vielen Teamaktivitäten und die gute Stimmung im Unternehmen.

Ich bin ein offener Mensch, der gern Leute kennenlernt und viel Wert auf gegenseitigen Respekt legt. Das habe ich auch bei VITROMED gefunden. Wir alle helfen einander und haben viel Spaß zusammen.

Welche Herausforderungen hattest du beim Ankommen oder Onboarding im Unternehmen? Wie konntest du diese Herausforderungen meistern?

Die Sprache war eine große Herausforderung und somit natürlich auch die Arbeit/neue Tätigkeit. Meine Kollegen haben mir immer wieder alles genau erklärt, wenn ich Probleme hatte beim ersten Mal alles zu verstehen.

Ich habe mich gut eingelebt und mache meine Arbeit gut.

Wobei hat dich dein Unternehmen besonders gut unterstützt?

Meine Kollegen unterstützen mich immer mit der deutschen Sprache und akzeptieren mich so, wie ich bin. Wir lachen viel zusammen und ich fühle mich gut ausgenommen. Auch ein Englisch Kurs wurde mir angeboten. Unser Top-Management spricht Englisch.

  • Eine Gruppe von Männern und Frauen, die Mundschutz tragen, posiert vor der Eingangstür der Firma VITROMED GmbH.
    © VITROMED GmbH Jena
  • Foto von Teilnehmer:innen eines Firmenlaufs. Im Zentrum ist ein Mann mit blauer Sportkleidung zu sehen, der sich von den Zuschauern anfeuern lässt.
    © VITROMED GmbH Jena
  • Eine Gruppe von Männern und Frauen steht mit dem Rücken zur Kamera vor einem See, hält sich in den Armen und Blickt auf den See.
    © VITROMED GmbH Jena

VITROMED ist ein nach ISO 13485 zertifizierter Medizinproduktehersteller von hochwertigen medizinischen Produkten im IVF-Segment. Unter Einbeziehung von Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Assistierten Reproduktion (ART), in Kombination mit besonderer Präzisionstechnologie, haben wir eine Reihe von Qualitätsprodukten entwickelt, die sehr gute Ergebnisse im gesamten IVF-Prozess gewährleisten.

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8. Dezember 2020 by Florian Lauterbach

Elf großartige Bewerbungen von Unternehmen aus Jena und der Region sind in diesem Jahr für den interkulturellen Unternehmenspreis eingegangen. Die Serie stellt alle Kandidaten vor und zeigt damit beispielhaft wie interkulturelle Öffnung in der Wirtschaft aussehen kann.

Lernen Sie hier Franco kennen. Er stammt ursprünglich aus Argentinien und arbeitet nun als Software Engineer bei der TAF Mobile GmbH in Jena.

Portait von einem lächelnden Mann mit hellen Haaren und Bart.
Franco Jesus Sabino © TAF Mobile GmbH

Name: Franco Jesus Sabino

Nationalität: Argentinisch

Position: Software Engineer

Unternehmen: TAF mobile GmbH

Was gefällt dir am besten an deinem Unternehmen und deiner Arbeit?

The most that I like is the possibility to work with people from different nationalities, talking in different languages discovering and respecting how their cultures are.  Technically speaking, I really like the methodology we use in our projects and also, the technologies are the lastest so they allow me to be always keeping the last concepts, is amazing. Also, I would say that I am a test lover, and in our projects, we have the complete levels of testing like unit, integration, acceptance and e2e tests so I feel confident when I have to deliver a task.

Welche Herausforderungen hattest du beim Ankommen oder Onboarding im Unternehmen? Wie konntest du diese Herausforderungen meistern?

My first challenge, when I arrived in Jena, was that my flat was totally empty. I had rented my flat from Argentina because I needed the flat contract to present it  to the German embassy in Buenos Aires. I knew that it would be empty, but when I arrived, I had to buy and build everything myself, an experience to keep in my mind. In my case, I feel good when I am able to achieve things that they demanded me much effort. I would say that was a so good experience but I would not do that again. Also, another challenge was the language.  I didn’t know anything about Deutsch before I arrived in Germany, for that reason, I started studying at the University and I was able to pass the A1.1 exam. Now, I am still learning Deutsch in my company while I am waiting for the University to open so I can start the following course.

Wobei hat dich dein Unternehmen besonders gut unterstützt?

I am here because my company trusted me and they gave me the opportunity to work with them. With the job contract, I was able to get the resident permission, I don’t have words to thank them for that, giving me the possibility to live this experience. The second thing that I really consider important for me, was that they knew that my level of English was not so good. However, they supported me from the beginning (and still support) to make me feel comfortable working, I really appreciate that.

  • Gruppenfoto in einem Büro.
    © TAF Mobile GmbH
  • Portait von einem lächelnden Mann mit hellen Haaren und Bart.
    © TAF Mobile GmbH
  • Gruppenselfie von Menschen, die gemeinsam an einer großen Tafel im Park sitzen und essen.
    © TAF Mobile GmbH

Die TAF mobile GmbH mit Sitz in Jena ist eine Tochtergesellschaft der DIMOCO Europe in Wien, ein in allen EU-Mitgliedsstaaten als FinTech konzessioniertes Zahlungsinstitut. Das Softwareunternehmen TAF forscht an innovativen Ticketing-Lösungen und entwickelt, vermarktet und betreibt mobile App- und Online Vertriebssysteme sowie multimodale Mobilitätsplattformen für Unternehmen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Gesamtlösungen umfassen die Einbindung individueller Kundenanforderungen inklusive modernster Bezahlmethoden. Durch eine solide Kundenbasis und Partnerschaften mit Mobilfunkanbietern, Forschungsinstituten, ÖPNV-Verbänden und branchengleichen Unternehmen besitzt die TAF eine umfassende Anwendungserfahrung und ein fundiertes Expertenwissen. Die Gesellschaft ist ein mehrfach öffentlich ausgezeichnetes Innovationsunternehmen und Mitglied in den Branchennetzwerken Mobile Cluster Mitteldeutschland und KONTIKI e.V.

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Filed Under: Einreise und Aufenthalt, International & Interkulturell, Jobsuche und Bewerbung, Sprache

8. Dezember 2020 by Florian Lauterbach

Elf großartige Bewerbungen von Unternehmen aus Jena und der Region sind in diesem Jahr für den interkulturellen Unternehmenspreis eingegangen. Die Serie stellt alle Kandidaten vor und zeigt damit beispielhaft wie interkulturelle Öffnung in der Wirtschaft aussehen kann.

Lernen Sie hier Felipe kennen. Er stammt ursprünglich aus Brasilien und arbeitet nun als Software Developer bei der TAF mobile GmbH in Jena.

Portait von einem lächelnden Mann mit dunklen Haaren und Bart.
Felipe Zampa Fonseca © TAF Mobile GmbH

Name: Felipe Zampa Fonseca

Nationalität: Brasilianisch

Position: Software Developer

Unternehmen: TAF mobile GmbH

Was gefällt dir am besten an deinem Unternehmen und deiner Arbeit?

What I enjoy most here at TAF is the balance between personal and professional life. This balance is not only respected but also incentivized. Also the fact that I can execute my work without micromanagement.

Welche Herausforderungen hattest du beim Ankommen oder Onboarding im Unternehmen? Wie konntest du diese Herausforderungen meistern?

In the beginning, when you don’t speak German, everything is a huge challenge. From know where to buy food, how to have a haircut until sign a contract for a flat. These challenges wouldn’t be overcomed without help from colleagues.

Wobei hat dich dein Unternehmen besonders gut unterstützt?

Since before I left Brazil I got support with the visa and all the government bureaucracies. After being here I had help to find a flat for the initial period and later then also TAF supported my wife’s arrival in Germany. All of these steps would be way harder without that support.

  • Gruppenfoto in einem Büro.
    © TAF mobile GmbH
  • Portait von einem lächelnden Mann mit dunklen Haaren und Bart.
    © TAF mobile GmbH
  • Gruppenselfie von Menschen, die gemeinsam an einer großen Tafel im Park sitzen und essen.
    © TAF mobile GmbH

Die TAF mobile GmbH mit Sitz in Jena ist eine Tochtergesellschaft der DIMOCO Europe in Wien, ein in allen EU-Mitgliedsstaaten als FinTech konzessioniertes Zahlungsinstitut. Das Softwareunternehmen TAF forscht an innovativen Ticketing-Lösungen und entwickelt, vermarktet und betreibt mobile App- und Online Vertriebssysteme sowie multimodale Mobilitätsplattformen für Unternehmen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Gesamtlösungen umfassen die Einbindung individueller Kundenanforderungen inklusive modernster Bezahlmethoden. Durch eine solide Kundenbasis und Partnerschaften mit Mobilfunkanbietern, Forschungsinstituten, ÖPNV-Verbänden und branchengleichen Unternehmen besitzt die TAF eine umfassende Anwendungserfahrung und ein fundiertes Expertenwissen. Die Gesellschaft ist ein mehrfach öffentlich ausgezeichnetes Innovationsunternehmen und Mitglied in den Branchennetzwerken Mobile Cluster Mitteldeutschland und KONTIKI e.V.

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Filed Under: Einreise und Aufenthalt, Familie, International & Interkulturell, Jobsuche und Bewerbung, Sprache

8. Dezember 2020 by Florian Lauterbach

Elf großartige Bewerbungen von Unternehmen aus Jena und der Region sind in diesem Jahr für den interkulturellen Unternehmenspreis eingegangen. Die Serie stellt alle Kandidaten vor und zeigt damit beispielhaft wie interkulturelle Öffnung in der Wirtschaft aussehen kann.

Lernen Sie hier Kostiantyn kennen. Er stammt ursprünglich aus der Ukraine und arbeitet nun als Software Engineer bei der JustOn GmbH in Jena.

Ein Mann, der ein schwarzes T-Shirt trägt, sitzt an einem Schreibtisch und arbeitet an einem Computer.
IT-Paradies: Kostiantyn in seinem Element | © JustOn GmbH

Name: Kostiantyn

Nationalität: Ukrainisch

Position: Software Engineer

Unternehmen: JustOn GmbH

Was gefällt dir am besten an deinem Unternehmen und deiner Arbeit?

Wir sind zwar ein relativ kleines Team bei JustOn, aber wir können alles zusammen anschauen, darüber diskutieren und zusammen eine Lösung finden. Wir funktionieren sehr gut als Team.

Welche Herausforderungen hattest du beim Ankommen oder Onboarding im Unternehmen? Wie konntest du diese Herausforderungen meistern?

Kurz nachdem ich angefangen habe, mussten wir wegen der Corona-Maßnahmen komplett von zuhause aus arbeiten. Das war anders als sonst. Aber ich bin schon von früher an Homeoffice gewöhnt. Von JustOn habe ich alles zur Verfügung gestellt bekommen, um sofort loszulegen. Am Anfang hatte ich Probleme zu Hause (im Homeoffice) mit dem Internetanbieter, aber JustOn spendiert mir MobileTraffic. Jetzt passt es.

Meine Onboarding-Kurse hatte ich mit Teamkolleg*innen und konnte auch in die anderen Abteilungen reinschauen – nicht nur in die Development-Abteilung. Wir haben viel geredet und ich konnte Fragen stellen. Das war sehr angenehm.

Wobei hat dich dein Unternehmen besonders gut unterstützt?

Es war ein bisschen schwierig eine Wohnung zu finden. Jena ist ja eine beliebte studentische Stadt, also musste ich auch in der Umgebung suchen. Unser Geschäftsführer hat mir dann geholfen, eine Wohnung in Erfurt zu finden. Er ist zur Besichtigung gegangen, hat sich die Wohnung angeschaut und mir Bescheid gegeben, wie die Wohnung aussieht. Es war eine gute Wahl.

  • Das geht so: Kostiantyn im Erklärmodus | © JustOn GmbH
  • Hört Ihr mich? Kostiantyn im täglichen Chat | © JustOn GmbH
  • Zwölf Männer und Frauen sitzen um einen großen Tisch und essen zusammen. Auf dem Tisch stehen mehrere Teller mit vielen kleinen Speisen.
    Guten Appetit: Kostiantyn beim monatlichen Picknick | © JustOn GmbH

Seit zehn Jahren steht das Jenaer Softwareunternehmen JustOn für die erfolgreiche Automatisierung von Rechnungs-, Zahlungs- und Buchhaltungsprozessen auf der Salesforce-Plattform. Mit unseren Lösungen automatisieren namhafte Unternehmen weltweit ihren Order-to-Cash-Prozess. Die Grundlage für die Entwicklung der innovativen Produkte bildet ein kompetentes, internationales Team. Wir fördern die Diversität und eine wertschätzende Unternehmenskultur voller Vertrauen, Authentizität und Ehrlichkeit.

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Filed Under: Jobsuche und Bewerbung

10. November 2020 by Florian Lauterbach

Elf großartige Bewerbungen von Unternehmen aus Jena und der Region sind in diesem Jahr für den interkulturellen Unternehmenspreis eingegangen. Die Serie stellt alle Kandidat:innen vor und zeigt damit beispielhaft wie interkulturelle Öffnung in der Wirtschaft aussehen kann.

Lernen Sie hier Atefeh kennen. Sie stammt ursprünglich aus dem Iran und arbeitet nun als Head of FSG Production bei der FBGS Technologies GmbH in Jena.

Eine Frau arbeitet in einem Reinraum und trägt Schutzkleidung.
Atefeh Javadzadeh © FBGS Technologies GmbH

Name: Atefeh Javadzadeh

Nationalität: Iranisch

Position: Leiterin der FSG-Produktion

Unternehmen: FBGS Technologies GmbH

Was gefällt dir am besten an deinem Unternehmen und deiner Arbeit?

I really like the fast pace, teamwork, colleagues, flexible schedule in my working place. Every day brings me a new challenge which can be exciting and unpredictable. Therefore, I keep learning on a daily basis.

Welche Herausforderungen hattest du beim Ankommen oder Onboarding im Unternehmen? Wie konntest du diese Herausforderungen meistern? 

I have been the first international employee in the company. However, my boss and coworkers have been awesome integrating me into the small team. They are truly like a family and we are a great team. I really enjoy working with people who are excited about their professions.

Wobei hat dich dein Unternehmen besonders gut unterstützt?

I have received their complete trust, which allows me to do the perfect job. It creates many opportunities for new experiences.

Eine Frau arbeitet in einem Reinraum und trägt Schutzkleidung.
Atefeh Javadzadeh bei der täglichen Arbeit im Reinraum. © FBGS Technologies GmbH
Eine Frau steht arbeitet in einem Reinraum an technischen Instrumenten und trägt dabei Schutzkleidung.
Atefeh Javadzadeh bei der Arbeit mit technischen Instrumenten. © FBGS Technologies GmbH

Die FBGS GmbH ist ein in Deutschland / Belgien ansässiger Entwickler und Hersteller von hochfesten Fasersensoren und maßgeschneiderten Sensorlösungen. Die FBGS GmbH hat zwei einzigartige und automatisierte Produktionsprozesse entwickelt, die zu qualitativ hochwertigen Komponenten führen:  Draw Tower Gratings – DTG® und FemtoSecond Gratings – FSG® mit einzigartigen optischen und mechanischen Eigenschaften. Die Produkte der FBGS GmbH eignen sich für Standard- und kundenspezifische Anwendungen in Branchen, wie die Prozess-, Medizin- und Transportindustrie.

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Filed Under: Branchen, International & Interkulturell

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Leutragraben 2-4
07743 Jena

Telefon: +49 3641 8730030
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