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Praxisbeispiele für ein internationales Jena: Serena, Shahoud & SCHOTT AG

Nahaufnahme des i-work Business Award. Im Hintergrund Marketingmaterialien.
© JenaWirtschaft

Mit dem i-work Business Award werden jedes Jahr Unternehmen in Jena ausgezeichnet, die beispielgebend interkulturelle Öffnung in der Wirtschaft vorantreiben. Die vielen Praxisbeispiele aus dem i-work-Wettbewerb zeigen die Unternehmen, bei denen Integration im Arbeitsalltag gelingt und wie sich die Menschen am Arbeitsplatz und darüber hinaus für ein Miteinander der Kulturen einsetzen. Sie möchten mehr darüber erfahren wie das Ankommen in Jena und im neuen Job gelingen kann? Unsere Blog-Reihe stellt Ihnen viele interessante Beispiele vor.

Alle Beiträge zum i-work Business Award

Lernen Sie hier Shahoud Al-Abdulrahman und Serena Watkins kennen

Shahoud Al-Abdulrahman

„Hallo! Mein Name ist Shahoud Al-Abdulrahman, ich komme aus Syrien und arbeite als Projektingenieur im Bereich „Leitsysteme und Produktions-IT“ bei der SCHOTT AG in Jena. An meinem Job gefallen mir folgende Faktoren am besten: Arbeitsklima, Lehrgänge, Erfahrung sammeln und Spaß 🙂 Meine Arbeitsstelle ist keine Routinetätigkeit, sondern man hat immer neue Aufgaben zu bewältigen.
In meinem Heimatland habe ich nie eine Schmelzwanne gesehen, das ist für mich einer der größten Unterschiede in meinem Arbeitsalltag. Besonders gut unterstützt hat mich mein Unternehmen mit flexiblen Arbeitszeiten und indem es mich Mitglied eines Expert:innenenteams gemacht hat.“

Shahoud (l.) mit seinem Team bei der SCHOTT AG. Foto: privat
Serena mit ihrem Team bei der SCHOTT AG während eines Firmenevents. Foto: privat

Serena Watkin

Liebe Serena, woher kommst du und was hat dich nach Jena geführt?

Ursprünglich komme ich aus Neuseeland, aber ich habe drei Jahre lang für SCHOTT MINIFAB in Melbourne, Australien, gearbeitet, bevor ich nach Jena gewechselt bin. Ich kam 2018 zum ersten Mal für eine Konferenz nach Deutschland und hatte auf eine Gelegenheit gehofft, zurückkehren zu können. Dann, kurz bevor ich bei MINIFAB in Australien eingestellt wurde, wurde das Unternehmen von der Schott AG übernommen, was mir ein paar Jahre später diese Möglichkeit eröffnete.

Was gefällt dir am besten an deinem Unternehmen und deiner Arbeit?

Mir gefällt, dass Qualität hier einen so hohen Stellenwert hat (und das scheint ein Teil der deutschen Kultur im Allgemeinen zu sein) und dass wir immer nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen, so dass meine Aufgabe darin besteht, die Bemühungen zur Verbesserung unserer Qualitätskontrollprozesse zu leiten. Mir gefällt auch die Art und Weise, wie das Unternehmen Erfolge feiert, sei es eine große Anzahl von produzierten Produktchargen oder ein Geburtstag oder Jubiläum.

Welche Herausforderungen hattest du beim Ankommen in Jena und/oder Onboarding im Unternehmen? Wie konntest du diese Herausforderungen meistern?

Der Versuch, einen Termin bei der Ausländerbehörde zu bekommen, und all die andere Bürokratie, die damit verbunden ist, ein Einwohner Deutschlands zu werden! Der erste Schritt bestand darin, eine Adresse beim Bürgeramt anzumelden, damit alle anderen Vorgänge (Eröffnung eines Bankkontos, Erhalt einer Steuer-ID, Sozialversicherungsnummer usw.) erledigt werden konnten. Glücklicherweise vereinbarte ein Kollege aus der Personalabteilung einen Termin für mich, um den Vorgang auf Englisch zu erledigen, da die Sprache eine weitere Herausforderung für mich war.

Wobei hat dich dein Unternehmen besonders gut unterstützt?

Ich wollte so schnell wie möglich nach Deutschland kommen, und aufgrund meiner Staatsangehörigkeit kann ich ohne Visum einreisen und nach meiner Ankunft eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Ich war aber froh, dass ein Experte bei Schott mir empfohlen hat, doch schon vor der Einreise ein Visum zu beantragen, damit ich sofort anfangen konnte zu arbeiten. Denn er wusste, dass die Wartezeiten für einen Termin bei der Ausländerbehörde sehr lang sind. Auch bei diesem Prozess hat mich Schott unterstützt.

Weihnachtsmarkt auf dem Jenaer Marktplatz. Foto: Stadt Jena

Was sind die größten Unterschiede im Arbeits- und Lebensalltag zwischen deiner Heimat und Jena? Welche Tipps würdest du Menschen geben, die sich in Jena einleben möchten?

Da ich aus der südlichen Hemisphäre stamme, kommen mir Sommerferien in der Mitte des Jahres und Schnee um die Weihnachtszeit herum ziemlich seltsam vor (obwohl ich es in Filmen so gesehen habe, so dass ich manchmal das Gefühl habe, in einem solchen zu leben).

Bei der Arbeit sind die typischen Formalitäten im Geschäftsleben (z. B. die Verwendung von Nachnamen und Titeln) ebenfalls etwas, was ich nicht gewohnt bin. Ein kleiner Tipp für alle, die nach Jena (oder Deutschland im Allgemeinen) kommen: Denken Sie daran, Ihre Einkäufe am Samstag zu erledigen, da die Supermärkte am Sonntag geschlossen sind!

Außerdem soll es Unglück bringen, in Jena unter dem mittelalterlichen Johannistor-Tor hindurchzugehen. Die Sprache ist ein weiterer großer Unterschied, daher würde ich empfehlen, Deutsch zu lernen, um sich das Leben leichter zu machen, auch wenn ich selbst noch nicht so gut damit zurechtkomme!

Was ist für dich typisch deutsch / typisch Jena?

Ich finde, Weihnachten ist etwas, was die Deutschen sehr gut können, und ich habe es geliebt, letztes Jahr zum ersten Mal den Weihnachtsmarkt in Jena zu besuchen (mit Schnee!).
Die Hügel rund um Jena sind wirklich schön zum Wandern, wie wir es als Team gemacht haben. In Zukunft würde ich gerne die 100 km Horizontale – Rund um Jena – in Angriff nehmen!

Vielen Dank und alles Gute weiterhin für euch! 

SCHOTT AG: Über uns

Rund um die Welt, in 33 Ländern, engagieren sich rund 17.200 Mitarbeiter bei SCHOTT. Mit High-Tech-Werkstoffen, z.B. aus Spezialglas, und innovativen Ideen gestalten wir die Welt von morgen mit Menschen, die Eigenverantwortung und kreative Freiräume zu schätzen wissen. Gegründet im Jahr 1894 blicken wir auf eine langjährige Unternehmensgeschichte zurück. Unser Versprechen: Bis 2030 klimaneutral werden. Unsere Gründer, Otto Schott und Ernst Abbe, haben Verantwortung zum Teil unserer Unternehmenskultur gemacht. Unsere Strategie basiert auf einer verantwortungsvollen Unternehmensführung. Verantwortung für unsere Mitarbeiter und ihre Familien, für unsere Gesellschaft und die Wissenschaft sowie unsere Umwelt.

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