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Praxisbeispiele für ein internationales Jena: Jakub Struczynski und Accenture GmbH

Wie Menschen und Unternehmen in Jena Interkulturalität leben

Nahaufnahme des i-work Business Award. Im Hintergrund Marketingmaterialien.
Foto: JenaWirtschaft.

Mit dem i-work Business Award werden jedes Jahr Unternehmen in Jena ausgezeichnet, die beispielgebend interkulturelle Öffnung in der Wirtschaft vorantreiben. Die vielen Praxisbeispiele aus dem i-work-Wettbewerb zeigen die Unternehmen, bei denen Integration im Arbeitsalltag gelingt und wie sich die Menschen am Arbeitsplatz und darüber hinaus für ein Miteinander der Kulturen einsetzen. Sie möchten mehr darüber erfahren wie das Ankommen in Jena und im neuen Job gelingen kann? Unsere Blog-Reihe stellt Ihnen viele interessante Beispiele vor.

Alle Beiträge zum i-work Business Award

Lernen Sie hier Jakub Struczynski kennen

Jakub stammt ursprünglich aus Polen und arbeitet nun als Cloud Migration & Imp Analyst bei der Accenture GmbH in Jena. Er berichtet uns, wie Accenture internationalen Mitarbeitenden den Start im neuen Job und das Einleben in Jena erleichtert.

Wie hat es dich nach Jena verschlagen?

Ich bin nach Jena gekommen, weil wir hier zusammen mit meiner Frau ein Jobangebot bekommen haben. Sie ist eine Doktorandin an der FSU. Außerdem mag ich die Stadt wegen ihrer Besonderheit, sie ist nicht zu groß und nicht zu klein. Bevor ich nach Jena kam, fand ich auch heraus, dass es einen Sportverein Motor Jena gibt, wo ich meinen Lieblingssport – Ringen – weiter trainieren kann.

Was gefällt dir am besten an deinem Unternehmen und deiner Arbeit?

Am meisten gefallen mir die Möglichkeiten, die mir das Unternehmen bietet. In diesen schwierigen Zeiten von Covid-19 wurde mir ein sechswöchiger Kurs angeboten, um mich auf eine zukünftige Stelle vorzubereiten. Auch jetzt, wo ich bereits arbeite, bietet mir mein Arbeitgeber viele Möglichkeiten, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und eine wertvolle Bereicherung zu werden. Außerdem gefällt mir das hybride Arbeitsmodell, das es mir ermöglicht, trotz der aktuellen Situation weiter zu arbeiten.

Gruppe von vier Personen sitzen um Tisch, ein Mann hält Vortrag vor Bildschirm
Jakub Struczynski und seine Kollegen im Meeting © Accenture GmbH

Welche Herausforderungen hattest du beim Ankommen in Jena und/oder  dem Onboarding im Unternehmen? Wie konntest du diese Herausforderungen meistern?

Am schwierigsten waren für mich die Formalitäten im Zusammenhang mit dem Vertrag und der persönlichen Versicherung. Ich bekam jedoch Unterstützung von der Personalabteilung meines Unternehmens. Sie kümmerten sich um die meisten Dinge und gaben mir Ratschläge, wie ich mit dem Rest umgehen sollte. Ich musste auch einige zusätzliche Geräte für mein Home Office kaufen, aber auch hier half mir das Unternehmen, indem es mir die Treue-Website zur Verfügung stellte, auf der ich alles, was ich brauchte, mit Rabatt fand.

Wobei hat dich dein Unternehmen besonders gut unterstützt?

Die größte Unterstützung, die ich von meinem Unternehmen erhalten habe, ist das allgemeine Kooperationsmodell, das es mir ermöglicht, sowohl von zu Hause aus zu arbeiten als auch das örtliche Büro zu besuchen, wann immer es nötig ist. Auch die zahlreichen Kurse und Zertifizierungsmöglichkeiten, die mir angeboten werden, spielen eine wichtige Rolle für meine berufliche Entwicklung und Befähigung.

Gruppe von 4 Personen sitzen um Tisch und trinken Getränke aus Tassen
Jakub im Austausch mit Kollegen © Accenture GmbH

Was sind die größten Unterschiede im Arbeits- und Lebensalltag zwischen deiner Heimat und Jena?

Der größte Unterschied ist das Radfahren!!! Es ist so einfach, mit dem Fahrrad überall hinzukommen und das schließt natürlich auch das Büro ein!!! In meiner Heimatstadt brauchte ich das Auto, um mich in der Stadt fortzubewegen, die Suche nach einem Parkplatz war Alltag. In Jena denke ich nicht einmal daran, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, ich genieße es, jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren!

Was ist für dich typisch deutsch / typisch Jena?

Für mich ist die deutscheste Sache, die es gibt, der Weihnachtsmarkt! Ich liebe ihn und ich mag den in Jena, weil er kleiner und persönlicher ist als die großen wie in Nürnberg (die ich auch besucht habe 🙂 ). Das Beste an Jena ist das Paradies. Ich liebe es, dort zu grillen, zu laufen oder Callisthenics zu trainieren. Es ist auch der Ort, an dem ich meinen ersten Hochzeitstanz geübt habe!


Vielen Dank für das Interview und weiter alles Gute für deinen Weg in Jena! 

Accenture: Über uns

Accenture ist weltweit aktiv, weltweit im Sinne der Kunden aber auch mit unseren Mitarbeitern aus Büros in 51 Ländern. Trotz der Vielfalt an Nationalitäten, Kulturen, Sprachen und Hintergründen sind wir ein Team, in das sich jeder als Individuum einbringt. Seit 2014 gibt es auch in Jena einen Standort mit bisher 132 Kollegen aus 12 Nationen. Das sind neben Deutschland auch Großbritannien, Chile, China, Indien, Iran, Marokko, Pakistan, Polen, Russland, Syrien und Venezuela (Stand vom 06. September 2021).

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Logo: Accenture GmbH

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Wir beraten Sie individuell beim Ankommen und Einleben in Jena, zeigen Ihnen Anlaufstellen für Ihren beruflichen Weg und finden zusammen mit unseren Kooperationspartner:innen weitere Kontakte für Sie. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

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